Projektbeschreibung für Schulen

Das Projekt Akzeptanz richtet sich gegen Antisemitismus, Islamfeindlichkeit und Diskriminierung.


Ablauf

Schülerinnen und Schüler interviewen zwei Religionsvertreter*innen – zum Beispiel aus Islam und Judentum – zu deren religiösen Ansichten und alltäglichen Erfahrungen von Akzeptanz und Intoleranz. Das 90-minütige Gespräch wird von eigens dafür geschulten Moderator*innen begleitet.

Mit einem zweiten, zeitnahen Besuch in der Schulklasse wird der erste Besuch nachbereitet. Probleme des Antisemitismus, der Islamfeindlichkeit und Diskriminierung werden aufgegriffen und „Spielregeln des Zusammenlebens“ diskutiert. Die Grundlage dieses zweiten Besuchs bilden Aussagen der Gäste und zusätzliche Fallbeispiele von Herabwürdigungen.

Einen guten Einblick in unsere Arbeit in Schulen gibt ein Beitrag von 
Raliza Nikolov, die  unser Team und zwei Religionsvertreter begleitet hat. Den Radiobeitrag hören Sie hier


Ziele

Als Ziel möchten wir

  • einen Impuls setzen für ein friedliches, freundliches und kooperatives Miteinander aller Menschen in unserer diversen Gesellschaft

  • Probleme des Antisemitismus, der Islamfeindlichkeit und Diskriminierung aufgreifen

  • gemeinsam über (die Rolle von) Religion sprechen

  • über Fragen von Zugehörigkeit reflektieren

  • und über „Spielregeln“ im öffentlichen Raum nachdenken.


Zielgruppe

Zielgruppe sind Schüler*innen der 6. Klassen und der Oberstufe. Diese besitzen Vorkenntnisse zu den Religionen Islam, Judentum und Christentum sowie Grundkenntnisse über den Holocaust.


Voraussetzungen in den Schulen

Wir brauchen einen vorbereiteten Klassenraum und Schüler*innen, die über das Projekt informiert sind.


Kosten

Es fallen für die Schulen keine Kosten an. Das Projekt ist aus Spenden und Mitteln des Kirchenkreises finanziert.

Projektgruppe Akzeptanz
Max-Zelck-Straße 1
22459 Hamburg

Telefon: 040 558 220-219
eMail: info@akzeptanz-hhsh.de

www.akzeptanz-hhsh.de